Kindertag

Kindertag (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kindertag die Kindertage
Genitiv des Kindertages
des Kindertags
der Kindertage
Dativ dem Kindertag
dem Kindertage
den Kindertagen
Akkusativ den Kindertag die Kindertage

Worttrennung:

Kin·der·tag, Plural: Kin·der·ta·ge

Aussprache:

IPA: [ˈkɪndɐˌtaːk]
Hörbeispiele:  Kindertag (Info)

Bedeutungen:

[1] nur Plural: Zeit der Kindheit
[2] besonderer (Feier- oder Fest-)Tag für Kinder

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kind und Tag sowie dem Fugenelement -er

Synonyme:

[1] Kindheit, Kinderzeit

Oberbegriffe:

[1] Altersstufe, Lebensphase
[2] Tag

Unterbegriffe:

[2] Weltkindertag

Beispiele:

[1] Opa hat noch viele Erinnerungen aus/von seinen Kindertagen.
[1] „In unseren Kindertagen strickte die Großmutter an einem schier endlosen Socken, der sommers beim Wandern in den klobigen Schuhen nicht verrutschte und winters warm hielt.“[1]
[1] „Und mit der Neugier kam der Lebenshunger aus Kindertagen zurück.“[2]
[2] Morgen ist bei uns im Dorf Kindertag.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kindertag
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kindertag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKindertag
[2] The Free Dictionary „Kindertag
[1, 2] Duden online „Kindertag
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kindertag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kindertag

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 311.
  2. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 194.
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