Kinematik
Kinematik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kinematik | — |
Genitiv | der Kinematik | — |
Dativ | der Kinematik | — |
Akkusativ | die Kinematik | — |
Worttrennung:
- Ki·ne·ma·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kineˈmaːtɪk]
- Hörbeispiele: Kinematik (Info)
- Reime: -aːtɪk
Bedeutungen:
Herkunft:
- fachsprachliche Neubildung im 19. Jahrhundert zu griechisch: κίνημα (kínema) (Genitiv: κινήματος (kinématos)) = „die Bewegung“[1]
Gegenwörter:
- [1] Dynamik
Beispiele:
- [1] Seine Ideen stecken heute noch in jeder Maschine: Franz Reuleaux aus Eschweiler, ein genialer Vordenker des modernen Maschinenbaus, begründete die Kinematik und setzte sich für mehr Qualität bei deutschen Exporten ein.[2]
Wortbildungen:
- Kinematiker, Kinematikerin
- kinematisch
Übersetzungen
[1] Physik, Mechanik: Lehre von den Bewegungen ohne Betrachtung der Kräfte
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kinematik“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinematik“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kinematik“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 713, Eintrag „Kinase“.
- aachener-zeitung.de: „Reuleaux: Genialer Konstrukteur“, 19.08.2005
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kinetik, Kinemathek
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