Kirchenruine

Kirchenruine (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kirchenruine die Kirchenruinen
Genitiv der Kirchenruine der Kirchenruinen
Dativ der Kirchenruine den Kirchenruinen
Akkusativ die Kirchenruine die Kirchenruinen

Worttrennung:

Kir·chen·ru·i·ne, Plural: Kir·chen·ru·i·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkɪʁçn̩ʁuˌiːnə], [ˈkɪʁçn̩ʁuˌʔiːnə]
Hörbeispiele:  Kirchenruine (Info)

Bedeutungen:

[1] ungenutzter, teilweise eingestürzter, verfallener oder zerstörter Kirchenbau

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kirche und Ruine sowie dem Fugenelement -n

Sinnverwandte Wörter:

[1] Kapellenruine

Gegenwörter:

[1] Kirchenneubau

Oberbegriffe:

[1] Bauwerk

Beispiele:

[1] „Dann wies er mit dem Stock auf die Kirchenruine.“[1]
[1] „Und er berichtete, daß er bald nach seiner Ankunft in eine Kirchenruine gegangen sei, um Orgel zu spielen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kirchenruine
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchenruine
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kirchenruine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKirchenruine

Quellen:

  1. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 91.
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 226. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
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