Kosmodizee
Kosmodizee (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Kosmodizee
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—
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Genitiv | der Kosmodizee
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—
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Dativ | der Kosmodizee
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—
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Akkusativ | die Kosmodizee
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—
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Worttrennung:
- Kos·mo·di·zee, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [kɔsmodiˈt͡seː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Philosophie: die Rechtfertigung der Welt trotz und wegen all ihrer Unzulänglichkeiten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den gebundenen Lexemen Kosmo-, zu griechisch κόσμος (kósmos) „Weltall, eigentlich: Ordnung, Ornament, Schmuck“, Wortbildungselement mit der Bedeutung Welt, „den Weltraum betreffend“, und -dizee, zu griechisch δίκη (dikē) „Gerechtigkeit“[1]
Gegenwörter:
- [1] Anthropodizee, Theodizee
Beispiele:
- [1] Der deutsche Philosoph Nietzsche hat sich in besonderer Weise für eine Kosmodizee stark gemacht.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 770, Eintrag „Kosmodizee“
- [1] Joachim Ritter, Karlfried Gründer, Gottfried Gabriel (Herausgeber): Historisches Wörterbuch der Philosophie. Unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten. 1. Auflage. Schwabe, Basel 1971-2007, ISBN 978-7-7965-0115-9, Band 4, Seite 1143, Eintrag „Kosmodizee“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 770, Eintrag „Kosmo…“ Seite 770, Eintrag „Kosmos“ Seite 770.
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