Krankenzimmer

Krankenzimmer (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Krankenzimmer die Krankenzimmer
Genitiv des Krankenzimmers der Krankenzimmer
Dativ dem Krankenzimmer den Krankenzimmern
Akkusativ das Krankenzimmer die Krankenzimmer

Worttrennung:

Kran·ken·zim·mer, Plural: Kran·ken·zim·mer

Aussprache:

IPA: [ˈkʁaŋkn̩ˌt͡sɪmɐ]
Hörbeispiele:  Krankenzimmer (Info),  Krankenzimmer (Info)

Bedeutungen:

[1] Zimmer, in dem Kranke untergebracht werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Kranker, Fugenelement -en und dem Substantiv Zimmer

Oberbegriffe:

[1] Zimmer

Beispiele:

[1] Die Krankenzimmer müssten mal wieder renoviert werden.
[1] „Zwei Tage verbrachte sie mit Fieber im Krankenzimmer.“[1]
[1] „Viele Fragen, die mich vor dem Schlaganfall eher als Gedankenspiele gestreift hatten, wurden in der Abgeschiedenheit des Krankenzimmers elementar.“[2]
[1] „Prinzessin Marja betrat das Krankenzimmer und ging zum Bett.“[3]
[1] „Das Krankenzimmer ist eine der Stätten, die sich kompletter Demokratisierung verschließen.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Krankenzimmer“, Seite 651.
[1] Wikipedia-Artikel „Krankenzimmer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Krankenzimmer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Krankenzimmer
[1] The Free Dictionary „Krankenzimmer
[1] Duden online „Krankenzimmer
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKrankenzimmer

Quellen:

  1. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 150.
  2. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 294.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 936. Russische Urfassung 1867.
  4. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 108.
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