Kriegerwitwe
Kriegerwitwe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kriegerwitwe | die Kriegerwitwen |
Genitiv | der Kriegerwitwe | der Kriegerwitwen |
Dativ | der Kriegerwitwe | den Kriegerwitwen |
Akkusativ | die Kriegerwitwe | die Kriegerwitwen |
Worttrennung:
- Krie·ger·wit·we, Plural: Krie·ger·wit·wen
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːɡɐˌvɪtvə]
- Hörbeispiele: Kriegerwitwe (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Krieger und Witwe
Oberbegriffe:
- [1] Witwe
Beispiele:
- [1] „Koaliks Anna iat eine dürre Kriegerwitwe.“[1]
- [1] „Es entstanden große Wohnsiedlungen mit modernen sanitären Anlagen und Elektrizität, vor allem für kinderreiche Familien, Kriegsinvaliden und Kriegerwitwen.“[2]
- [1] „Glück im Unglück, daß Mutter als Kriegerwitwe mit zwei kleinen Kindern bevorzugt in jenen Personenzug gesetzt worden war, der als letzter fahrplanmäßig die Stadt Danzig verließ und tatsächlich fahrplanmäßig ankam.“[3]
Übersetzungen
[1] Frau, deren Ehegatte, ein Soldat, im Krieg gefallen ist
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kriegerwitwe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegerwitwe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegerwitwe“
- [1] The Free Dictionary „Kriegerwitwe“
- [1] Duden online „Kriegerwitwe“
Quellen:
- Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 299.
- Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 179.
- Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 245.
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