Kriegserfahrung
Kriegserfahrung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kriegserfahrung | die Kriegserfahrungen |
Genitiv | der Kriegserfahrung | der Kriegserfahrungen |
Dativ | der Kriegserfahrung | den Kriegserfahrungen |
Akkusativ | die Kriegserfahrung | die Kriegserfahrungen |
Worttrennung:
- Kriegs·er·fah·rung, Plural: Kriegs·er·fah·run·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksʔɛɐ̯ˌfaːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Kriegserfahrung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Erfahrung, die jemand aufgrund der besonderen Umstände im Krieg macht
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Erfahrung
Oberbegriffe:
- [1] Erfahrung
Beispiele:
- [1] „Vermutlich holten ihn seine Kriegserfahrungen als U-Boot-Mechaniker wieder ein.“[1]
- [1] „Die gemeinsame Kriegserfahrung der weißen und schwarzen GIs hatte, trotz allem, ihre Spuren hinterlassen.“[2]
- [1] „Napoleon aber mit seiner langjährigen Kriegserfahrung wusste ganz genau, was eine nach achtstündigem Kampf vom Angreifer allen gemachten Anstrengungen zum Trotz noch nicht gewonnene Schlacht in Wirklichkeit zu bedeuten hatte.“[3]
Übersetzungen
[1] Erfahrung, die jemand aufgrund der besonderen Umstände im Krieg macht
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegserfahrung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegserfahrung“
Quellen:
- Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 23. Erste Veröffentlichung 2008.
- Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 514.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1049f. Russische Urfassung 1867.
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