Kriegsziel
Kriegsziel (Deutsch)
    
    Substantiv, n
    
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kriegsziel | die Kriegsziele | 
| Genitiv | des Kriegszieles des Kriegsziels | der Kriegsziele | 
| Dativ | dem Kriegsziel dem Kriegsziele | den Kriegszielen | 
| Akkusativ | das Kriegsziel | die Kriegsziele | 
Worttrennung:
- Kriegs·ziel, Plural: Kriegs·zie·le
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁiːksˌt͡siːl]
- Hörbeispiele: Kriegsziel (Info)
Bedeutungen:
- [1] bestimmte Sache, die man in beziehungsweise durch einen bewaffneten Konflikt erreichen möchte
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Krieg und Ziel sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Ziel
Beispiele:
- [1] „In Deutschland war die Formulierung der Kriegsziele im 1. Weltkrieg beispielsweise auf die territoriale Annexion bzw. Kontrolle solcher Regionen ausgerichtet, die wichtige Rohstoffe und Grundnahrungsmittel für das Deutsche Reich liefern sollten.“[1]
- [1] „Der General hat seine Kriegsziele erreicht.“[2]
- [1] „Die deutsche Führung fühlte sich von den Vorwürfen betroffen und verlangte von den Repräsentanten des geistigen Lebens, ihr Einverständnis mit den deutschen Kriegszielen öffentlich zu verkünden.“[3]
Wortbildungen:
- Kriegszielpolitik
Übersetzungen
    
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Kriegsziel“ (Weiterleitung)
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kriegsziel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsziel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kriegsziel“
- [1] Duden online „Kriegsziel“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kriegsziel“
Quellen:
- Lexikon der Geographie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Großraumwirtschaft“
- Ralf Berhorst: Ein Reich jenseits des Meeres. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 72-83, Zitat Seite 77.
- Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 70. Erstauflage 1972.
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