Kritzelei
Kritzelei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kritzelei | die Kritzeleien |
Genitiv | der Kritzelei | der Kritzeleien |
Dativ | der Kritzelei | den Kritzeleien |
Akkusativ | die Kritzelei | die Kritzeleien |
Worttrennung:
- Krit·ze·lei, Plural: Krit·ze·lei·en
Aussprache:
- IPA: [kʁɪt͡səˈlaɪ̯]
- Hörbeispiele: Kritzelei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] ungelenke(s), unbeholfene(s), schlecht lesbare(s) Schreiben/Schrift
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs kritzeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Synonyme:
- [1] Gekritzel
Beispiele:
- [1] „Neben Kritzeleien finden sich Schreibübungen aus schulischem Kontext, Vorüberlegungen zu einer Handschrift, deren Seitengestaltung anscheinend zuerst auf Schiefer geplant wurde, der Entwurf eines Kaufvertrags, ein Bibelzitat (Zweck bisher ungeklärt) und Namenslisten.“[1]
Übersetzungen
[1] ungelenke(s), unbeholfene(s), schlecht lesbare(s) Schreiben/Schrift
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kritzelei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kritzelei“
- [1] The Free Dictionary „Kritzelei“
- [1] Duden online „Kritzelei“
Quellen:
- Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 46.
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