kritzeln
kritzeln (Deutsch)
Verb
Person | Wortform | |||
---|---|---|---|---|
Präsens | ich | kritzele | ||
du | kritzelst | |||
er, sie, es | kritzelt | |||
Präteritum | ich | kritzelte | ||
Konjunktiv II | ich | kritzelte | ||
Imperativ | Singular | kritzele! | ||
Plural | kritzelt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gekritzelt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:kritzeln |
Worttrennung:
- krit·zeln, Präteritum: krit·zel·te, Partizip II: ge·krit·zelt
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁɪt͡sl̩n]
- Hörbeispiele: kritzeln (Info)
- Reime: -ɪt͡sl̩n
Bedeutungen:
Herkunft:
- Iterativbildung zu mittelhochdeutsch kritzen, althochdeutsch krizzōn „einritzen“, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] Was hast du denn auf dieses Blatt gekritzelt?
- [1] Er kritzelte eine Nachricht an seine Tür.
- [1] „Sie kritzelten auf ihre Schiefertafeln in der Schule die Umrisse von Flugzeugen, die Stukas oder Messerschmitt hießen.“[2]
Wortbildungen:
- [1] hinkritzeln
- [1] Gekritzel, Kritzelei
Übersetzungen
[1] etwas in kurzer Zeit und mit schlechter Qualität schreiben, malen oder zeichnen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „kritzeln“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kritzeln“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kritzeln“
- [1] The Free Dictionary „kritzeln“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „kritzeln“, Seite 541.
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 9. Erstausgabe 2012.
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