Lüftungsverhältnis

Worttrennung:

Lüf·tungs·ver·hält·nis, Plural: Lüf·tungs·ver·hält·nis·se

Aussprache:

IPA: [ˈlʏftʊŋsfɛɐ̯ˌhɛltnɪs]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Wechselbeziehung zwischen Zuluft und Abluft in einem Raum

[2] Plural: Umschreibung einer bestimmten raumlufttechnischen Situation

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Lüftung und Verhältnis, mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Luftbedingung, Luftwechsel

[2] Raumluftbedingung

Unterbegriffe:

[1] Belüftungsverhältnis

Beispiele:

[1] „Kästchen mit dieser Farbe markieren ein schon günstiges Lüftungsverhältnis.“[1]

[1] „Zum überschlagen und zur Orientierung eurer Lüftungsverhältnisse empfiehlt man für Ställe eine Luftwechselzahl von 1-3 /h. Im Winter zu 1, im Sommer zu 3 oder mehr, klar!?“[2]

[2] „Ein angenehmes Klima und natürliche Lüftungsverhältnisse gestalten das Leben und Arbeiten wesentlich angenehmer.“[3]

[2] „Bei der Festlegung des gefährdeten Bereiches sind die örtlichen Gegebenheiten und die jeweiligen Lüftungsverhältnisse zu berücksichtigen.“[4]

[2] „Geeignete regelmäßige Prüfungen der Lüftungsverhältnisse von Abzügen, die nach älteren Normen als DIN 12924-1 (1991) und -2 (1994) gebaut wurden, nennen die Richtlinien für Laboratorien im neuen Punkt 11.5 – Prüfung von Abzügen.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gutes, günstiges, natürliches, schlechtes Lüftungsverhältnis

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1]

Quellen: