Lakaiin
Lakaiin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Lakaiin | die Lakaiinnen |
Genitiv | der Lakaiin | der Lakaiinnen |
Dativ | der Lakaiin | den Lakaiinnen |
Akkusativ | die Lakaiin | die Lakaiinnen |
Worttrennung:
- La·kai·in, Plural: La·kai·in·nen
Aussprache:
- IPA: [laˈkaɪ̯ɪn]
- Hörbeispiele: Lakaiin (Info)
- Reime: -aɪ̯ɪn
Bedeutungen:
- [1] Ja-Sagerin, Heuchlerin, die etwas unterstützt, beziehungsweise nicht dagegen vorgeht
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Lakai mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Duckmäuserin
Männliche Wortformen:
- [1] Lakai
Oberbegriffe:
- [1] Frau
Beispiele:
- [1] „Ich wurde völlig abgelenkt durch deine unscheinbare kleine Lakaiin in ihrer tristen Bekleidung dort drüben […]“[1]
Übersetzungen
[1] Ja-Sagerin, Heuchlerin, die etwas unterstützt, beziehungsweise nicht dagegen vorgeht
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Lakaiin“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Lakaiin “
- [1] Duden online „Lakaiin“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lakaiin“
Quellen:
- Genevieve Cogman: Die unsichtbare Bibliothek. Roman. Bastei Lübbe, 2015 (übersetzt von Arno Hoven), ISBN 978-3-404-20870-8 (Zitiert nach Google Books)
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