Lebendimpfstoff

Worttrennung:

Le·bend·impf·stoff, Plural: Le·bend·impf·stof·fe

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩tˌʔɪmp͡fʃtɔf]

Hörbeispiele:  Lebendimpfstoff ^(Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin: Vakzin (Impfstoff), das (wenige, abgeschwächte, aber) aktive/reproduktionsfähige (lebende) Krankheitserreger enthält

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus lebend und Impfstoff

Synonyme:

[1] Lebendvakzin

Sinnverwandte Wörter:

[1] abgeschwächter Erreger

Gegenwörter:

[1] Totimpfstoff, Totvakzin

Oberbegriffe:

[1] Impfstoff, Vakzin

Beispiele:

[1] Bei Lebendimpfstoffen überführt man lebende Keime in sehr geringen Mengen. Diese Keime sind außerdem so abgeschwächt worden, dass sie die jeweilige Krankheit nicht mehr auslösen können. Sie vermehren sich im Körper dennoch so, dass das Immunsystem sie erkennt und daraufhin auch Antikörper bildet.

[1] „Patienten mit kombiniertem Immundefekt oder T-Zelldefekt sollten entsprechend den allgemeinen Impfempfehlungen der STIKO Totimpfstoffe erhalten. Der Impferfolg ist jedoch unsicher, daher sind Titerkontrollen empfohlen [18, 34,44,48]. Lebendimpfstoffe verbieten sich bei diesen Patienten.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Lebendimpfstoffe mit Vektorviren

[1] Wikipedia-Artikel „Lebendimpfstoff“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebendimpfstoff“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Lebendimpfstoff“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebendimpfstoff“

[1] DocCheck Flexikon „Lebendimpfstoff“

[*] Glossar Coronavirus, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Abgerufen am 25. Juli 2020., unter Impfung

Quellen: