Lebenserfahrung

Lebenserfahrung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Lebenserfahrung die Lebenserfahrungen
Genitiv der Lebenserfahrung der Lebenserfahrungen
Dativ der Lebenserfahrung den Lebenserfahrungen
Akkusativ die Lebenserfahrung die Lebenserfahrungen

Worttrennung:

Le·bens·er·fah·rung, Plural: Le·bens·er·fah·run·gen

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sʔɛɐ̯ˌfaːʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Lebenserfahrung (Info),  Lebenserfahrung (Info)

Bedeutungen:

[1] durch Ereignisse eines Lebens angeeignete Erkenntnisse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Erfahrung sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Erfahrung

Beispiele:

[1] Mit über sechzig Jahren hatte er trotzdem erst wenig Lebenserfahrung.
[1] „Ich habe keine Eigentumswohnung, keine lange Karriere und wenig Lebenserfahrung vorzuweisen.“[1]
[1] „Er verachtete sie angesichts seines Alters und seiner Lebenserfahrung.“[2]
[1] „Was ich gewann, betraf meine Lebenserfahrung.“[3]
[1] „Der Alte erfüllt nämlich eine wesentliche Aufgabe; er ist überaus nützlich, weil ihm wie dem einhundertundzehn Jahre alten Ptahhotep die Aufgabe zufällt, seine große Lebenserfahrung und Weisheit an die Jungen weiterzugeben.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Artikel „Lebenserfahrung
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lebenserfahrung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenserfahrung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebenserfahrung
[1] The Free Dictionary „Lebenserfahrung
[1] Duden online „Lebenserfahrung
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebenserfahrung“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lebenserfahrung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Lebenserfahrung

Quellen:

  1. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 121.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 971. Russische Urfassung 1867.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 45.
  4. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 229. Französisches Original 1994.
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