Lebensinhalt

Lebensinhalt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lebensinhalt die Lebensinhalte
Genitiv des Lebensinhaltes
des Lebensinhalts
der Lebensinhalte
Dativ dem Lebensinhalt den Lebensinhalten
Akkusativ den Lebensinhalt die Lebensinhalte

Worttrennung:

Le·bens·in·halt, Plural: Le·bens·in·hal·te

Aussprache:

IPA: [ˈleːbn̩sˌʔɪnhalt]
Hörbeispiele:  Lebensinhalt (Info),  Lebensinhalt (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesamtheit dessen, was eine Person in ihrem Leben umtreibt, immer wieder beschäftigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leben und Inhalt mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lebensmotto

Beispiele:

[1] „Und plötzlich nun das Gegenteil davon in Berlin, wo Berührungen jeder Art, unaufhörliche, zum eigentlichen Lebensinhalt geworden waren.“[1]
[1] „Die Arbeit im Kontor stellte jedoch nicht den wichtigsten Lebensinhalt des jungen Mannes da: Denn mehr noch verstand er sich als Dichter.“[2]
[1] „Dann fing ich an, die Pferde zum Lebensinhalt zu erklären.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lebensinhalt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLebensinhalt
[1] The Free Dictionary „Lebensinhalt
[1] Duden online „Lebensinhalt

Quellen:

  1. Elias Canetti: Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931. Carl Hanser Verlag, München/Wien 1980, Seite 299. ISBN 3-446-13138-8.
  2. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 93.
  3. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 277.
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