Lichtstrahl

Lichtstrahl (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Lichtstrahl die Lichtstrahlen
Genitiv des Lichtstrahles
des Lichtstrahls
der Lichtstrahlen
Dativ dem Lichtstrahl
dem Lichtstrahle
den Lichtstrahlen
Akkusativ den Lichtstrahl die Lichtstrahlen

Worttrennung:

Licht·strahl, Plural: Licht·strah·len

Aussprache:

IPA: [ˈlɪçtˌʃtʁaːl]
Hörbeispiele:  Lichtstrahl (Info)

Bedeutungen:

[1] von einer Lichtquelle geradlinig ausgehendes Licht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Licht und Strahl

Sinnverwandte Wörter:

[1] Lichtkegel

Oberbegriffe:

[1] Strahl

Unterbegriffe:

[1] Laserstrahl, Sonnenstrahl

Beispiele:

[1] „Die Vertrautheit mit den Eigenschaften der Lichtstrahlen, die wir bei der heutigen Entwicklung der Technik haben, darf uns aber nicht verleiten, Erfahrungen an Lichtstrahlen für die wesentliche Grundlage der Geometrie zu halten.“[1]
[1] „Der Lichtstrahl des Scheinwerfers erfasste sie.“[2]
[1] „Es bleibt nun noch zu prüfen, ob ein schneller als der Schall sich bewegendes Signal, etwa ein Lichtstrahl, uns aus der Verlegenheit helfen könne – a priori sicherlich nicht.“[3]
[1] „Holmes richtete den Lichtstrahl seiner Blendlaterne noch einmal auf die Fußspuren im Strauch.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Lichtstrahl“, Seite 687.
[1] Duden online „Lichtstrahl
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lichtstrahl
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lichtstrahl
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLichtstrahl

Quellen:

  1. Ernst Mach, Erkenntnis und Irrtum, Leipzig: Barth 1917 [1905], S. 51686, zitiert nach dem DWDS
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 23.
  3. Johannes Wickert: Albert Einstein mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 23. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2000, ISBN 3-499-50162-7, Seite 49. Erstauflage 1972.
  4. Arthur Conan Doyle: Im Zeichen der Vier. Delphin Verlag, Köln 1990 (übersetzt von Medienteam Verlagsgesellschaft Hamburg), ISBN 3-7735-3125-7, Seite 62.
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