Liebelei
Liebelei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Liebelei | die Liebeleien |
Genitiv | der Liebelei | der Liebeleien |
Dativ | der Liebelei | den Liebeleien |
Akkusativ | die Liebelei | die Liebeleien |
Worttrennung:
- Lie·be·lei, Plural: Lie·be·lei·en
Aussprache:
- IPA: [liːbəˈlaɪ̯]
- Hörbeispiele: Liebelei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] nicht besonders ernsthafte Beziehung, flüchtige Beziehung
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Abenteuer[3], Affäre, Bratkartoffelverhältnis, Flirt, Liaison, Liebesabenteuer, Liebesbeziehung, Techtelmechtel, Verhältnis
Oberbegriffe:
- [1] Beziehung
Beispiele:
- [1] Beiden war klar, dass es nichts Ernstes ist, nur eine kleine Liebelei.
- [1] „Unsere Liebelei schaffte es noch nach Tamanrasset.“[1]
- [1] „Da ich noch nie mit ihr geplaudert hatte, war es meine erste Sorge, ihren Geist zu ergründen und ihr Freundschaft und Vertrauen einzuflößen, obwohl ich keineswegs die Absicht hatte, mit ihr eine Liebelei anzufangen.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Liebelei“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebelei“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebelei“
Quellen:
- Andreas Altmann: Gebrauchsanweisung für die Welt. 8. Auflage. Piper, München/Berlin/Zürich 2016, ISBN 978-3-492-27608-5, Seite 161. Erstauflage 2012.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 298.
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