Lingam

Lingam (Deutsch)

Substantiv, m, n
Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ der Lingamdas Lingam die Lingams
Genitiv des Lingam
des Lingams		des Lingam
des Lingams		 der Lingams
Dativ dem Lingamdem Lingam den Lingams
Akkusativ den Lingamdas Lingam die Lingams

Nebenformen:

Linga

Worttrennung:

Lin·gam, Plural: Lin·gams

Aussprache:

IPA: [ˈlɪŋɡam]
Hörbeispiele:  Lingam (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion, speziell Hinduismus: Symbol des Phallus als Sinnbild Schiwas

Herkunft:

Entlehnung aus dem sanskritischen लिङ्ग (liṅga-) → sa[1]

Beispiele:

[1] „Die Verbindung von Lingam und Yoni, dem Zeichen des weiblichen Geschlechts, symbolisiert die Vereinigung des Götterpaares Shiva und Kali, die Synthese von männlicher Kraft und kreativer, weiblicher Energie, die mystische ‚Einheit in der Zweiheit‘.“[2]

Wortbildungen:

Lingamkult

Übersetzungen
 [1] Religion, speziell Hinduismus: Symbol des Phallus als Sinnbild Schiwas
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Lingam“
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Lingam“ (Wörterbuchnetz), „Lingam“ (Zeno.org)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lingam“
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Lingam“ auf wissen.de
[1] Duden online „Lingam“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 616.

Quellen:

  1. Duden online „Lingam“
  2. Erhard Hobert: Die zwei Gesichter Kalis. Chaos, Slums, Überbevölkerung – aber Kalkutta ist mehr als nur das deprimierende Schaufenster Indiens. In: Zeit Online. Nummer 47, 18. November 1988, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. April 2014).
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