Loreleyhafen
Loreleyhafen (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Loreleyhafen | — |
Genitiv | des Loreleyhafens | — |
Dativ | dem Loreleyhafen | — |
Akkusativ | den Loreleyhafen | — |
Worttrennung:
- Lo·re·ley·ha·fen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [loːʁəˈlaɪ̯ˌhaːfn̩]
- Hörbeispiele: Loreleyhafen (Info)
- Reime: -aɪ̯haːfn̩
Bedeutungen:
- [1] Hafen am Fuß der Loreley bei Sankt Goarshausen
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Loreley und Hafen
Oberbegriffe:
- [1] Hafen
Beispiele:
- [1] „Als sie den dichten Eichen- und Elsbeerenwald verlassen hatten, überquerten sie die B 42 und kamen zum Loreleyhafen.“[1]
- [1] „Der neue Loreleyhafen, den die Kleinbahn im Gefolge hatte, hat sich im Winter, wenn der Rhein mit Eis geht, wohl als nützlich erwiesen, wie schließlich alle Häfen. “[2]
- [1] „der gekenterte Säuretanker „Waldhof“ ist am Montagmorgen von Bergungsmannschaften in den Loreleyhafen geschleppt worden. “[3]
- [1] „Hingegen weichen die beiden Flussufer direkt stromabwärts, am Loreleyhafen, für eine kurze Strecke wannenartig wieder bis 400 Meter weit auseinander.“[4]
Übersetzungen
[1] Hafen am Fuß der Loreley bei Sankt Goarshausen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Loreleyhafen“
Quellen:
- Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 374.
- St. Goarshausen: Die neue Zeit. Zugriff 21.4.13.
- FAZ: Säuretanker erreicht Loreleyhafen, 14.02.2011. Zugriff 21.4.13.
- Stadt Nastätten: Loreley. Zugriff 21.4.13.
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