Massenerhaltungssatz
Massenerhaltungssatz (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Massenerhaltungssatz | — |
Genitiv | des Massenerhaltungssatzes | — |
Dativ | dem Massenerhaltungssatz dem Massenerhaltungssatze |
— |
Akkusativ | den Massenerhaltungssatz | — |
Worttrennung:
- Mas·sen·er·hal·tungs·satz, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈmasn̩ʔɛɐ̯ˌhaltʊŋszat͡s]
- Hörbeispiele: Massenerhaltungssatz (Info)
Bedeutungen:
- [1] Chemie: Erhaltungssatz, der besagt, dass sich bei chemischen Reaktionen die Masse nicht spürbar ändert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Masse und Erhaltungssatz mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Lomonossow-Lavoisier-Gesetz
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Erhaltungssatz
Beispiele:
- [1] „Da bei chemischer Bindung der Massendefekt so klein ist, dass er bei keiner Wägung zu bemerken wäre, konnte Ende des 18. Jahrhunderts von Antoine de Lavoisier der Massenerhaltungssatz aufgestellt werden.“[1]
- [1] „Im Allgemeinen ist der Wärmeausdehnungskoeffizient eine positive Größe. Wegen des Massenerhaltungssatzes geht daher bei den meisten Stoffen eine Temperaturerhöhung mit einer Verringerung der Dichte einher.“[2]
- [1] „Nach dem Massenerhaltungssatz kann Masse weder verlorengehen noch entstehen, sie bleibt erhalten.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Massenerhaltungssatz“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Massenerhaltungssatz“
- [1] Lexikon der Physik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1998 auf spektrum.de, „Massenerhaltungssatz“
Quellen:
- Wikipedia-Artikel „Masse (Physik)“ (Stabilversion)
- Wikipedia-Artikel „Ausdehnungskoeffizient“ (Stabilversion)
- Alfons Mersmann: Stoffübertragung. Springer, Berlin, Heidelberg 1986, ISBN 978-3-540-15920-9, Seite 1
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