Maulwurfsfell
Maulwurfsfell (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Maulwurfsfell
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die Maulwurfsfelle
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Genitiv | des Maulwurfsfells des Maulwurfsfelles
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der Maulwurfsfelle
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Dativ | dem Maulwurfsfell
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den Maulwurfsfellen
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Akkusativ | das Maulwurfsfell
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die Maulwurfsfelle
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Maul·wurfs·fell, Plural: Maul·wurfs·fel·le
Aussprache:
- IPA: [ˈmaʊ̯lvʊʁfsˌfɛl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] (abgezogenes) Fell eines Maulwurfs
Herkunft:
- [1] Determinativkompositum aus Maulwurf, dem Fugenelement -s und Fell
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Damals in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg hatte der Maulwurf eine schlechte Zeit. Es wurde ihm überall mit Fallen nachgestellt. Ein Maulwurfsfell kostete damals bis zu fünfzig Groschen.“[1]
- [1] „Trotzdem trug man Maulwurfspelze schon im Altertum und Mittelalter, und in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts wurden gefärbte Maulwurfsfelle sogar große Mode.“[2]
- [1] „Er trug ein rotes Samtkäppchen mit grüner Hahnenfeder, einen Schlafrock von Maulwurfsfellen, eine hirschlederne Hose und spitze Pantoffeln von Krokodilshaut.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] canoo.net „Maulwurfsfell“
Quellen:
- Norbert Ortmayr: Knechte. Autobiographische Dokumente und sozialhistorische Skizzen. Böhlau Verlag, Wien 1995, ISBN 978-3205984788, Seite 191
- Bernhard Grzimek: Grzimeks Tierleben. Enzyklopädie des Tierreiches. Band 10, Säugetiere I, Kindler Verlag, Zürich 1967, ISBN 978-3826032523, Seite 222
- Hans Joachim Neyer, Hans Ries, Eckhard Siepmann: Pessimist mit Schmetterling. Wilhelm Busch – Maler, Zeichner, Dichter, Denker. Wilhelm-Busch-Gesellschaft, Hannover 2007, ISBN 978-3921752494, Seite 119
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