Mechatronik
Mechatronik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Mechatronik | — |
Genitiv | der Mechatronik | — |
Dativ | der Mechatronik | — |
Akkusativ | die Mechatronik | — |
Worttrennung:
- Me·cha·tro·nik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [meçaˈtʁoːnɪk]
- Hörbeispiele: Mechatronik (Info)
- Reime: -oːnɪk
Bedeutungen:
- [1] interdisziplinäre Ingenieurwissenschaft, bestehend aus Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik
Herkunft:
- Das Kunstwort „mechatronics“ wurde 1969 als Kombination von Tetsuro Mori, einem Ingenieur bei der japanischen Firma Yaskawa, geprägt. Damals wurde es für elektromechanische Systeme oder Steuerungen und Automatisierungstechnik verwendet. In den 1980ern wurde die Informatik noch mit einbezogen.[1]
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Das Fachgebiet Mechatronik erforscht und entwickelt klassische und neuartige mechatronische Antriebe im Verbund mit den mechatronischen Systemen in die diese Antriebe integriert werden.“[2]
- [1] Er studiert Mechatronik im 2. Semester.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] Adaptronik, Elektromechanik, Feinwerktechnik, Mikrosystemtechnik, Robotik
Wortbildungen:
- Biomechatronik, Kraftfahrzeugmechatronik, Mechatroniker, mechatronisch
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mechatronik“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mechatronik“
Quellen:
- Yaskawa, the company that invented the term, describes its evolution
- Technische Universität Ilmenau: Mechatronik. Abgerufen am 14. Januar 2020.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Mechanik
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