Menschenansammlung

Menschenansammlung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Menschenansammlung die Menschenansammlungen
Genitiv der Menschenansammlung der Menschenansammlungen
Dativ der Menschenansammlung den Menschenansammlungen
Akkusativ die Menschenansammlung die Menschenansammlungen

Worttrennung:

Men·schen·an·samm·lung, Plural: Men·schen·an·samm·lun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌʔanzamlʊŋ]
Hörbeispiele:  Menschenansammlung (Info)

Bedeutungen:

[1] Ansammlung von Menschen an einem Ort

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Ansammlung sowie dem Fugenelement -en

Synonyme:

[1] Menschenauflauf, Menschentraube

Beispiele:

[1] „Als die Leonhardiglocken anfangen zu läuten, verstummt die Menschenansammlung vor der Kirche.“[1]
[1] „Zwischen den Holzbalken hindurch, die die Glastür zum bröckelnden Balkon versperrten, blickten sie sorgenvoll auf die täglich dichter werdenden Menschenansammlungen, die aufmarschierende Polizei und die Kerzen in den Fenstern.“[2]
[1] „Zwischen zehn und elf kam es zur Bildung größerer Menschenansammlungen auf den Altstädter Ring und dem Wenzelsplatz.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschenansammlung
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschenansammlung
[1] The Free Dictionary „Menschenansammlung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Menschenansammlung
[1] Duden online „Menschenansammlung
[1] Dieter Götz, Günther Haensch, Hans Wellmann (Herausgeber): Langenscheidt Compact Diccionario Didáctico Alemán - Para aprender alemán en alemán. Originaltitel: Langenscheidts Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache 1998. 1. (für den spanischsprachigen Bereich) Auflage. Langenscheidt, Barcelona 1999, ISBN 84-95199-49-1, Seite 659, Eintrag „Mensch“, dort auch das Kompositum „Menschenansammlung“

Quellen:

  1. Quelle: www.merkur-online.de, 2011-01-11; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschenansammlung
  2. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 45.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 135.
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