Menschentraube

Menschentraube (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Menschentraube die Menschentrauben
Genitiv der Menschentraube der Menschentrauben
Dativ der Menschentraube den Menschentrauben
Akkusativ die Menschentraube die Menschentrauben

Worttrennung:

Men·schen·trau·be, Plural: Men·schen·trau·ben

Aussprache:

IPA: [ˈmɛnʃn̩ˌtʁaʊ̯bə]
Hörbeispiele:  Menschentraube (Info)

Bedeutungen:

[1] Gruppe von Leuten, die eng beisammenstehen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mensch und Traube sowie dem Fugenelement -en

Beispiele:

[1] „Und da, mitten in dieser Menschentraube, wurde Elisabeth traurig.“[1]
[1] „Am Bus drängelt sich eine Menschentraube mit mürrischen Gesichtern.“[2]
[1] „Er freut sich, dass sich endlich mal jemand für ihn interessiert, aber er will nicht mehr erzählen, weil sich mittlerweile eine neugierige Menschentraube um uns gebildet hat.“[3]
[1] „An einer Stelle der Reling verdichtete sich die Menschentraube.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Menschentraube
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMenschentraube
[1] Duden online „Menschentraube

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 29. Schwedisches Original 1974.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 68.
  3. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 30.
  4. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 31.
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