Modem
Modem (Deutsch)
Substantiv, m, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | der Modem | das Modem | die Modems |
Genitiv | des Modems | des Modems | der Modems |
Dativ | dem Modem | dem Modem | den Modems |
Akkusativ | den Modem | das Modem | die Modems |
Anmerkung zum Genus:
- Ursprünglich war Modem ein männliches Wort, in Anlehnung an das ebenfalls maskuline Genus des Stammwortes Modulator. Später trat dann auch das sächliche Geschlecht auf, heute sind beide Varianten geläufig.
Worttrennung:
- Mo·dem, Plural: Mo·dems
Aussprache:
- IPA: [ˈmoːdɛm]
- Hörbeispiele: Modem (Info)
Bedeutungen:
- [1] Apparat zum Übertragen (Senden und Empfangen) digitaler Daten durch analoge Signale (häufig über Telefonleitungen)
- [2] Wandler (Umsetzer, Konverter) zwischen digitalen Protokollen
Herkunft:
Unterbegriffe:
- [1] Telefonmodem, Null-Modem, Faxmodem, Kabelmodem
- [2] ADSL-Modem, DSL-Modem, VDSL-Modem, Stromleitungsmodem
Beispiele:
- [1] Bei meiner ersten Internetverbindung habe ich noch ein 28k Modem benutzt; heute sind 56k üblich.
- [1] Für Faxverbindungen der üblichen Gruppe 3 genügt ein Modem mit 9600 oder 14.400 Bit pro Sekunde.
- [1] „Um Forschung in einem Feld zu betreiben, in dem eine neue Sparte der Erzählkultur im Entstehen begriffen ist, braucht man heute seine Wohnung nicht mehr zu verlassen, die benötigten Daten werden bequem und kostenlos per Modem oder Breitbandkabelanschluss in den eigenen Rechner geliefert.“[2]
- [2] Ein DSL-Modem wandelt zwischen den digitalen Protokollen DSL für den Ferntransport und Ethernet fürs lokale Datennetz (LAN).
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] ein (altes) Modem wählt sich ein
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Modem“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 892.
- Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 17.
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