Myelon

Myelon (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Myelon
—
Genitiv des Myelon
—
Dativ dem Myelon
—
Akkusativ das Myelon
—

Worttrennung:

My·e·lon, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmyːelɔn], [myeˈloːn] ?
Hörbeispiele: —
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] Medizin, Anatomie: beim Menschen kleinfingerdicker, im Wirbelkanal verlaufender Nervenstrang, der wichtige motorische und sensorische Nervenbahnen enthält

Herkunft:

von altgriechisch μύελος (myelos☆) → grc, das „Mark“[1]

Synonyme:

[1] Rückenmark, Medulla spinalis

Beispiele:

[1] „Nach der Form des kaudalen Myelons lassen sich zwei Typen unterscheiden, die mit dem Ausmaß der knöchernen Fehlbildung korrelieren: […].“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] kaudales / terminales Myelon

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Rückenmark“, dort auch „Myelon“
[1] Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 524, Eintrag „Myelon“

Quellen:

  1. nach: Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 524, Eintrag „Myelon“
  2. Olav Jansen: Fehlbildungen und frühkindliche Schädigungen des ZNS, 2007 (Georg Thieme Verlag), ISBN 3131375914 , Seite 65

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Myelom
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