Nüffel

Nüffel (Deutsch)

Substantiv, m, f

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ der Nüffeldie Nüffel die Nüffels
Genitiv des Nüffelder Nüffel der Nüffels
Dativ dem Nüffelder Nüffel den Nüffels
Akkusativ den Nüffeldie Nüffel die Nüffels

Worttrennung:

Nüf·fel, Plural: Nüf·fels

Aussprache:

IPA: [ˈnʏfl̩]
Hörbeispiele:
Reime: -ʏfl̩

Bedeutungen:

[1] Namibia: Kind
[2] Namibia: junges Schulkind

Synonyme:

[1] Namibia: Leitie, Stift

Oberbegriffe:

[1, 2] Lebewesen, Mensch, Person

Beispiele:

[1] Ich bin chattvoll von dem bleddy Krach, den die Nüffels machen. — So langsam habe ich die Nase voll von dem vielen Lärm, den die Kinder fabrizieren.
[1] „Zur Krönung ist in dieser Woche aber das Angebot von Amos Taylor gekommen. Amos ist der Nüffel vom Charles Taylor aus Liberia, der jetzt im nigerianischen Exil lebt - der Arme.“[1]
[1] „Um den Beruf auch für künftigen Nachwuchs attraktiv zu machen, empfiehlt der große Fürsprecher der Gemeindepolizei, Ovendukas Bürgerbaas Matheus Shikongo, dass die Kinder künftig nicht mehr Cowboy und Crook sondern Räuber und Gendarm spielen. (Zum besseren Verständnis für Überseedeutsche hier eine Übersetzung: Kinder sind Kids ? Zicklein, also junge Bockies, Nüffel etc.)“[2]

Wortbildungen:

[1] nüffeln

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Joe Pütz: Das grosse Dickschenärie. Dickschenärie I & II Kommbeind Riekonndischend Gemoddifeid und Gesuhpt. 1. Auflage. Peters Antiques, Swakopmund 2001, ISBN 978-9-991-65046-3, Seite 94.

Quellen:

  1. Abschirmen tut not. In: Allgemeine Zeitung (Windhoek), 27.08.2004. Online-Ausgabe abgerufen am 06. März 2011.
  2. Opolifi kriegt auch schwer. In: Allgemeine Zeitung (Windhoek), 07.07.2005. Online-Ausgabe abgerufen am 23. Februar 2007.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: nüffle
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