NS-Raubkunst

NS-Raubkunst (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die NS-Raubkunst
Genitiv der NS-Raubkunst
Dativ der NS-Raubkunst
Akkusativ die NS-Raubkunst

Worttrennung:

NS-Raub·kunst, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɛnˈʔɛsʁaʊ̯pkʊnst]
Hörbeispiele:  NS-Raubkunst (Info)

Bedeutungen:

[1] Geschichte, Kunst, Rechtswesen: von den Nationalsozialisten unrechtmäßig in Besitz genommene Kunstwerke

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Abkürzung NS und dem Substantiv Raubkunst

Synonyme:

[1] Nazi-Raubkunst

Oberbegriffe:

[1] Raubkunst

Beispiele:

[1] „"Ich kann zwar verstehen, dass die Spekulationen jetzt wild blühen, werde darüber hinaus jedoch derzeit keine Stellung nehmen", sagte Holzinger. "Ich möchte hingegen am Tag seines Todes betonen: Cornelius Gurlitt hat einen wesentlichen Beitrag zur Versöhnung geleistet, mehr als der deutsche Staat bis dato je in dieser schwierigen Angelegenheit unternommen hat", sagte Gurlitts Sprecher vor dem Hintergrund der Debatte um NS-Raubkunst weiter. Gurlitt starb vier Wochen nach einer Vereinbarung mit dem Land Bayern und der Bundesregierung.“[1]
[1] „Hermann Parzinger: Große Aufmerksamkeit richten wir auf Themen wie NS-Raubkunst und die Restitution von Kunst- und Kulturgütern und eben auch Beutekunst, Bestände, die sich heute noch in Russland befinden.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „NS-Raubkunst
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „NS-Raubkunst
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNS-Raubkunst

Quellen:

  1. NS-Raubkunst. DWDS, 7. Mai 2014, archiviert vom Original am 7. Mai 2014 abgerufen am 24. November 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Die Zeit (online)).
  2. NS-Raubkunst. Wortschatz Lexikon Uni Leipzig, 14. Januar 2011, archiviert vom Original am 14. Januar 2011 abgerufen am 24. November 2014 (HTML, Deutsch, Quelle: Morgenpost).
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