Nachtmensch
Nachtmensch (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Nachtmensch | die Nachtmenschen |
Genitiv | des Nachtmenschen | der Nachtmenschen |
Dativ | dem Nachtmenschen | den Nachtmenschen |
Akkusativ | den Nachtmenschen | die Nachtmenschen |
Worttrennung:
- Nacht·mensch, Plural: Nacht·men·schen
Aussprache:
- IPA: [ˈnaxtˌmɛnʃ]
- Hörbeispiele: Nachtmensch (Info)
- Reime: -axtmɛnʃ
Bedeutungen:
- [1] Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase besitzt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Nacht und Mensch
Synonyme:
- [1] umgangssprachlich: Eule, Nachteule
Beispiele:
- [1] „‚Die Nachtschwärmerei ist von der Evolution nicht vorgesehen und es stimmt doch nachdenklich, wenn die ‚Nachtmenschen’ ihre Lebensart derart propagieren, dass sie dafür beneidet werden.’“[1]
- [1] „Es war für Sabina, als lebten zweierlei Rassen auf der Erde: die Nachtmenschen und die Tagesmenschen, die einander nur in diesem Augenblick treffen.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Nachtmensch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachtmensch“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nachtmensch“
- [1] Duden online „Nachtmensch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachtmensch“
Quellen:
- WDR: Darum gibt es Nachtmenschen wirklich. Internet http://www.wdr.de/themen/forschung/1/kleine_anfrage/antworten/nachtmensch.jhtml?rubrikenstyle=kleine_anfrage, 31.07.2006.
- Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 112. Englisches Original 1954.
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