Obersächsisch
Obersächsisch (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Obersächsisch | — |
Genitiv | des Obersächsischen | — |
Dativ | dem Obersächsischen | — |
Akkusativ | das Obersächsisch | — |
Worttrennung:
- Ober·säch·sisch, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈoːbɐˌzɛksɪʃ]
- Hörbeispiele: Obersächsisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: eine ostmitteldeutsche Mundart
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs zum Adjektiv obersächsisch durch Konversion
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Meißnisch, Osterländisch, manchmal auch: Anhaltisch
Beispiele:
- [1] Sprichst du Obersächsisch?
- [1] „Im Süden folgt das Ostfälische auf das hochdeutsche Nordthüringische und im äußersten Südosten auf das Anhaltische des Obersächsischen, doch waren beide Bereiche vor ihrer spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Verhochdeutschung niederdeutsch-ostfälisch (vgl. 3.3.8. bis 10.).“[1]
- [1] „Obersächsisch zerfällt in Meißnisch und Osterländisch.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Linguistik: eine ostmitteldeutsche Mundart
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Thüringisch-Obersächsische Dialektgruppe“
Quellen:
- Peter Wiesinger: Die Einteilung der deutschen Dialekte; in: Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert E. Wiegand (Herausgeber), Dialektologie: Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung. Zweiter Halbband, Band 1.2 von Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK), 1983, Seite 874
- Hans Reimann, Was nicht im Wörterbuch steht: Sächsisch, 1931, Seite 34
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