Ochsenmaul
Ochsenmaul (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Ochsenmaul | die Ochsenmäuler |
Genitiv | des Ochsenmaules des Ochsenmauls |
der Ochsenmäuler |
Dativ | dem Ochsenmaul dem Ochsenmaule |
den Ochsenmäulern |
Akkusativ | das Ochsenmaul | die Ochsenmäuler |
Worttrennung:
- Och·sen·maul, Plural: Och·sen·mäu·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈɔksn̩ˌmaʊ̯l]
- Hörbeispiele: Ochsenmaul (Info)
Bedeutungen:
- [1] das Maul eines kastrierten, männlichen Rinds
- [2] typische Schuhe des 16. Jahrhunderts (nur Plural)
- [3] Botanik, landschaftlich, veraltet: Wegerichblättriger Natternkopf
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Ochse und Maul mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Ochsenschnauze
- [2] Bärenfüße, Bärenklauen, Bärentatzen, Kuhmäuler
- [3] Echium plantagineum, paterson's curse
Beispiele:
- [1] Das Rind Schlang mit der Zunge ganze Büschel aus Gras in sein Ochsenmaul.
- [1] Nach dem Pökeln wird das Ochsenmaul überbrüht, mehrere Stunden gekocht und schließlich in feine Streifen geschnitten.
- [2] Der Knecht trug Ochsenmäuler an seinen Füßen.
- [3] Noch im Juli stand das Ochsenmaul am Rande meines Weges zur Mühle in voller Blüte.
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] das Maul eines kastrierten, männlichen Rinds
[2]
[3] Botanik, landschaftlich, veraltet: Wegerichblättriger Natternkopf
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1—3] Wikipedia-Artikel „Ochsenmaul“
- [1] Duden online „Ochsenmaul“
- [1, 3] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ochsenmaul“
- [2] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Bärenklauen“ (Wörterbuchnetz), „Bärenklauen“ (Zeno.org)
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