Odium
Odium (Deutsch)
Substantiv, n
Singular
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Plural
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Nominativ | das Odium
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—
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Genitiv | des Odiums
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—
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Dativ | dem Odium
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—
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Akkusativ | das Odium
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—
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Worttrennung:
- Odi·um, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈoːdi̯ʊm]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] gehoben: übler Beigeschmack
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Durch die lange Karenzzeit seit dem Austritt aus der CDU war das Odium des Parteiwechslers zudem weitgehend vergessen.“[2]
- [1] „Dieser bedenkliche Vergleich versprühte nicht nur das Odium des Kalten Krieges, sondern zeugte zugleich von einer wachsenden Gereiztheit der französischen Diplomatie, von der auch der Außenminister nicht ganz frei war.“[3]
- [1] „Andere Ansichten als die seinen duldete er nicht, er versah sie sofort mit dem Odium des Kriminellen, und nun erst begann sich sein zügelloser Widerspruchsgeist voll und entsetzlich auszutoben.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Odium“
- [*] canoo.net „Odium“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Odium“
- [*] The Free Dictionary „Odium“
- [1] Duden online „Odium“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM)
- Klaus von Beyme: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung. VS Verlag, 2004, ISBN 9783531334264 (Google Books), Seite 150
- Detlev Zimmermann; Winfried Heinemann,Norbert Theodor Wiggershaus (Herausgeber): Das internationale Krisenjahr 1956. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1999, ISBN 9783486563696 (Google Books), Seite 416
- Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 42.
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