Onlinesucht

Onlinesucht (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Onlinesucht
Genitiv der Onlinesucht
Dativ der Onlinesucht
Akkusativ die Onlinesucht

Worttrennung:

On·line·sucht, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈɔnlaɪ̯nˌzʊxt]
Hörbeispiele:  Onlinesucht (Info)

Bedeutungen:

[1] Medizin, Psychopathologie: Sucht, immer mit dem Internet via PC oder Smartphone verbunden sein zu müssen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv online und dem substantiv Sucht

Synonyme:

[1] Internetsucht

Sinnverwandte Wörter:

[1] Computersucht, Nomophobie

Beispiele:

[1] „Laut einer Studie zum "Pathologischen Internetgebrauch", die das Bundesministerium für Gesundheit beim Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters in Hamburg in Auftrag gegeben hat, sind 3,2 Prozent der deutschen Bevölkerung von der Mediensucht betroffen, wie die Computer- und Onlinesucht in Fachkreisen heißt.“[1]
[1] „Dass gerade jüngere User von dem Problem der Onlinesucht betroffen sind, liege unter anderem auch in ihrer generellen Faszination für neue Medien- und Informationstechnologien begründet.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Internetabhängigkeit, dort auch das synonyme „Onlinesucht“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Onlinesucht (Korpusbelege)
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOnlinesucht

Quellen:

  1. Die Zeit, 19.06.2009, Nr. 26; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Onlinesucht
  2. www.pressetext.at, gecrawlt am 21.01.2011; zitiert nach: Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOnlinesucht
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