Pangen

Pangen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Pangen die Pangene
Genitiv des Pangens der Pangene
Dativ dem Pangen den Pangenen
Akkusativ das Pangen die Pangene

Anmerkung:

Das Lemma wird meistens im Plural „Pangene“ gebraucht.

Worttrennung:

Pan·gen, Plural: Pan·ge·ne

Aussprache:

IPA: [panˈɡeːn]
Hörbeispiele:  Pangen (Info)
Reime: -eːn

Bedeutungen:

[1] Genetik, historisch: sehr kleine Erbpartikel oder Teilchen, die von allen Körperzellen abgegeben, in den Keimzellen gesammelt und an die nächste Generation weitergegeben werden; Pangene ermöglichen so (auch nach Darwin) eine Vererbung erworbener Eigenschaften

Beispiele:

[1] Darwin postulierte die Pangene als kleinste Träger der Vererbung, die von allen Körperzellen Erbinformationen in die Keimzellen transportieren, um die Vererbung erworbener Eigenschaften denkbar zu machen.[1]
[1] „H. De Vries deutete die Pangene als Erbanlagenträger, die in den Keimzellen von vorneherein vorhanden sind.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Pangenesistheorie
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 991, Eintrag „Pangene“
[1] Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechzehnter Band: Nos–Per, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1116-2, DNB 911001689, Seite 478, Artikel „Pangenesistheorie“, dort auch die Erklärung des Begriffes „Pangen“

Quellen:

  1. nach: Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechzehnter Band: Nos–Per, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1116-2, DNB 911001689, Seite 478, Artikel „Pangenesistheorie“
  2. Brockhaus-Enzyklopädie in vierundzwanzig Bänden. Neunzehnte, völlig neu bearbeitete Auflage. Sechzehnter Band: Nos–Per, F.A. Brockhaus GmbH, Mannheim 1991, ISBN 3-7653-1116-2, DNB 911001689, Seite 478, Artikel „Pangenesistheorie“
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