Parteinahme
Parteinahme (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Parteinahme | die Parteinahmen |
Genitiv | der Parteinahme | der Parteinahmen |
Dativ | der Parteinahme | den Parteinahmen |
Akkusativ | die Parteinahme | die Parteinahmen |
Worttrennung:
- Par·tei·nah·me, Plural: Par·tei·nah·men
Aussprache:
- IPA: [paʁˈtaɪ̯ˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Parteinahme (Info)
- Reime: -aɪ̯naːmə
Bedeutungen:
- [1] einseitige Stellungnahme zugunsten einer Konfliktpartei
Herkunft:
- Zusammenbildung der Wortverbindung „Partei nehmen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e, verbunden mit Vokalwechsel
Beispiele:
- [1] „Die ebenso leidenschaftliche wie kritiklose Parteinahme für die Serben (der übrigens seit damals eine ebenso leidenschaftliche wie kritiklose Parteinahme gegen die Serben entgegensteht) zeigt das deutlich.“[1]
- [1] „Auch die Parteinahme für die Ostküstenstaaten zahlte sich für die Indigenen nicht aus: In den Jahren nach dem Sieg der 13 Kolonien verloren sie einen großen Teil ihrer Gebiete an die Siedler.“[2]
Übersetzungen
[1] einseitige Stellungnahme zugunsten einer Konfliktpartei
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Parteinahme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteinahme“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parteinahme“
- [1] The Free Dictionary „Parteinahme“
- [*] Duden online „Parteinahme“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Parteinahme“
Quellen:
- Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 93.
- Felix Bohr: Präsident gespaltene Zunge. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023, Seite 82-85, Zitat Seite 85. Orthographie korrigiert.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: parteinahem
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