Passivstil
Passivstil (Deutsch)
Substantiv, m
Singular
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Plural
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Nominativ | der Passivstil
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—
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Genitiv | des Passivstils
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—
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Dativ | dem Passivstil
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—
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Akkusativ | den Passivstil
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—
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Worttrennung:
- Pas·siv·stil, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈpasiːfˌʃtiːl], [ˈpasiːfˌstiːl]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Ausdrucksweise, bei der die Verben in erhöhter Weise im Passiv verwendet werden
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Passiv und Stil
Gegenwörter:
- [1] Aktivstil
Oberbegriffe:
- [1] Stil
Beispiele:
- [1] „Zu den fachsprachlichen Barrieren gehören im Wesentlichen Fachbegriffe, Nominalstil, Passivstil und Täterverschweigung, lange Sätze (Satzgefüge und Schachtelsätze), Genitiv- und Präpositionalkonstruktionen, überlange Wortzusammensetzungen, kurz ein redundanzloser Stil…“[1]
- [1] „Durch den Passivstil wird der Satz fast unverständlich.“[2]
- [1] „Formulierungsstil für Anweisungen, Beschreibungen und Erläuterungen werden hier behandelt. Wie lang dürfen die Sätze sein, wie viele Sätze dürfen im Absatz vorkommen? Aktivstil, Passivstil?“[3]
- [1] „Bei diesem Beispiel handelt es sich um die häufig verwendete Kombination von Passiv- und Nominalstil und Partizipien, die aufgelöst werden kann:…“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1]
Quellen:
- Helmut Ebert: Sprache, Recht und Verwaltung. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3-4, 2011, Seite 94-102, Zitat Seite 98. Fett gedruckt: fachsprachlichen Barrieren.
- akademie.de: Geschäftsbriefe und Kundenbriefe schreiben; Zugriff 14.7.11.
- D.O.G. - Systemhaus für Übersetzung und Dokumentation: Redaktionsleitfaden - Was gehört dazu? Zugriff 14.7.11.
- LEITFADEN ZUR INHALTLICHEN UND FORMALEN GESTALTUNG WISSENSCHAFTLICHER ARBEITEN; Zugriff 14.7.11.
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