Peiniger

Peiniger (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Peiniger die Peiniger
Genitiv des Peinigers der Peiniger
Dativ dem Peiniger den Peinigern
Akkusativ den Peiniger die Peiniger

Worttrennung:

Pei·ni·ger, Plural: Pei·ni·ger

Aussprache:

IPA: [ˈpaɪ̯nɪɡɐ]
Hörbeispiele:  Peiniger (Info)
Reime: -aɪ̯nɪɡɐ

Bedeutungen:

[1] Person, die jemanden peinigt, die jemandem Leid zufügt, jemanden quält

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs peinigen mit dem Ableitungsmorphem -er

Weibliche Wortformen:

[1] Peinigerin

Beispiele:

[1] Erst beim Prozess sah die junge Frau ihren Peiniger wieder.
[1] Auch 32 Jahre nach der Entführung kann sich Richard Oetker nicht vorstellen, seinem Peiniger zu verzeihen.[1]
[1] „Die Rufe des Abscheus, die sich wie Wellen von Haß zu Beginn der Rede aus der Versammlung gegen die Peiniger erhoben hatten, waren bald verstummt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Peiniger
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Peiniger
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPeiniger

Quellen:

  1. „Richard Oetker kann seinem Entführer nicht verzeihen“ (SPIEGEL ONLINE, 19.09.2008)
  2. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 237. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Peniger
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