Phonogramm
Phonogramm (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Phonogramm | die Phonogramme |
Genitiv | des Phonogramms | der Phonogramme |
Dativ | dem Phonogramm | den Phonogrammen |
Akkusativ | das Phonogramm | die Phonogramme |
Alternative Schreibweisen:
- Fonogramm
Worttrennung:
- Pho·no·gramm, Plural: Pho·no·gram·me
Aussprache:
- IPA: [fonoˈɡʁam]
- Hörbeispiele: Phonogramm (Info)
- Reime: -am
Bedeutungen:
- [1] „Aufzeichnung von Schallwellen“[1]
- [2] Linguistik: Schriftzeichen, das einen Sprachlaut repräsentiert
Herkunft:
- Kompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem Phono- und dem gebundenen Lexem -gramm
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Lautzeichen
Gegenwörter:
- [1] Ideogramm, Logogramm, Piktogramm
Beispiele:
- [1] Eine Musiknote ist ein Phonogramm.
- [2] Die Darstellung des Wortes Phonogramm als [fonoˈɡʁam] ist ein Phonogramm.
- [2] „Phonogramme (= Lautzeichen) sind Zeichen, die ausschließlich auf die lautliche Ebene des Sprachsystems bezogen sind.“[2]
- [2] „Buchstaben oder feste Buchstabengruppen sowie Syllabogramme werden auch als Phonogramme bezeichnet.“[3]
- [2] „Die Originalität und Vielfalt dieser Schrift rühren daher, daß sie aus drei Arten von Zeichen besteht: aus Piktogrammen, stilisierten Bildzeichen für Dinge und Lebewesen, die in bestimmten Zeichenkombinationen auch Gedanken ausdrücken können; aus Phonogrammen, oft denselben Zeichen, die jedoch Laute ausdrücken (die Ägypter benutzen ein ganz ähnliches Bilderrätselsystem wie die Sumerer); und schließlich aus Determinativen, also Zeichen, die verdeutlichen, um welche Art Ding oder Lebewesen es sich handelt.“[4]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Phonogramm“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Phonogramm“
- [2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Phonographie“. ISBN 3-520-45203-0.
- [2] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Phonogramm“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Phonogramm“.
Quellen:
- Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007. ISBN 3-411-04164-1.
- Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 66. ISBN3-525-26516-6. Phonogramme fett gedruckt.
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Phonographie“. ISBN 3-520-45203-0.
- Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 27. ISBN 3-473-51018-1. Kursiv gedruckt: Phonogrammen.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Grammophon
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