Pianistin

Pianistin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Pianistin die Pianistinnen
Genitiv der Pianistin der Pianistinnen
Dativ der Pianistin den Pianistinnen
Akkusativ die Pianistin die Pianistinnen

Worttrennung:

Pi·a·nis·tin, Plural: Pi·a·nis·tin·nen

Aussprache:

IPA: [pi̯aˈnɪstɪn]
Hörbeispiele:  Pianistin (Info)
Reime: -ɪstɪn

Bedeutungen:

[1] eine weibliche Person, die (beruflich) Klavier spielt

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion , Movierung ) vom Substantiv Pianist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Synonyme:

[1] Klavierspielerin

Männliche Wortformen:

[1] Pianist

Oberbegriffe:

[1] Musikerin, Künstlerin

Unterbegriffe:

[1] Ausnahmepianistin, Barpianistin, Jazzpianistin, Konzertpianistin, Liedpianistin, Starpianistin

Beispiele:

[1] Sabina Hank ist eine österreichische Pianistin.
[1] „Fachleute prophezeiten ihr eine sichere Zukunft als Pianistin von internationalem Rang.“[1]
[1] „Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann bat sie, das Libretto für eine Oper ihres Mannes Robert zu schreiben.“[2]
[1] „Da fiel Sabina ein, daß Jay diese Geschichte kannte und wußte, daß dies von Lillian erzählt wurde; und Lillian hatte nicht als Harfenistin, sondern als Pianistin weitergespielt.“[3]
[1] „Das zeigte ihm endgültig, dass sie eine professionelle Pianistin war.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Pianistin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pianistin
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pianistin
[1] The Free Dictionary „Pianistin
[(1)] Duden online „Pianistin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPianistin

Quellen:

  1. Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 34.
  2. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 84.
  3. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 108. Englisches Original 1954.
  4. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 54.
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