Künstlerin

Künstlerin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Künstlerin die Künstlerinnen
Genitiv der Künstlerin der Künstlerinnen
Dativ der Künstlerin den Künstlerinnen
Akkusativ die Künstlerin die Künstlerinnen

Worttrennung:

Künst·le·rin, Plural: Künst·le·rin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈkʏnstləʁɪn]
Hörbeispiele:  Künstlerin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliche Person, die oft, vielleicht beruflich, Kunstwerke erschafft oder kreativen Tätigkeiten nachgeht
[2] eine Frau mit einer besonderen Begabung in einem bestimmten Gebiet

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Künstler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1, 2] Künstler

Oberbegriffe:

[1, 2] Frau, Mensch

Unterbegriffe:

[1] Architektin, Bildhauerin, Comiczeichnerin, Dichterin, Drahtseilkünstlerin, Figurantin, Fotografin, Grafikerin, Komikerin, Komponistin, Literatin, Lyrikerin, Malerin, Mangaka, Musikerin, Sängerin, Schauspielerin, Schriftstellerin, Straßenkünstlerin, Tänzerin, Zeichnerin
[2] Solokünstlerin, Überlebenskünstlerin, Zauberkünstlerin

Beispiele:

[1] Sie ist eine große Künstlerin.
[1] „Während sie in der Zeit vor und während des Nationalsozialismus große Erfolge als Künstlerin feierte und mit vielen Auszeichnungen geehrt wurde, kehrte sich dies in der Nachkriegszeit um.“[1]
[1] „Charlotte wollte Künstlerin werden.“[2]
[1] „Um Dupré für die Verwirklichung meines Planes zu gewinnen und ihm die Gewißheit zu geben, daß er viel dabei verdiente, und daß man die Eintrittskarten nicht zu teuer fand, sagte ich ihm, ich würde alle Kosten für das Buffet und die üblichen Erfrischungen übernehmen, darüber hinaus auch für die Wagen oder Sänften, die er für alle am Ball teilnehmenden Künstlerinnen bereitstellen mußte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Künstlerin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Künstlerin
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKünstlerin

Quellen:

  1. Asfa-Wossen Asserate: Afrika. Die 101 wichtigsten Fragen und Antworten. C. H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-60096-9, Seite 43.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 15.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 140.
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