Poebene
Poebene (Deutsch)
Substantiv, f, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Poebene | — |
Genitiv | der Poebene | — |
Dativ | der Poebene | — |
Akkusativ | die Poebene | — |
Worttrennung:
- Po·ebe·ne, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈpoːˌʔeːbənə]
- Hörbeispiele: Poebene (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tiefland in Norditalien, durch das der Po, der längste Fluss Italiens, fließt
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Po und Ebene
Oberbegriffe:
- [1] Tiefland, Landschaft
Beispiele:
- [1] „Erst durch die Etablierung eines etruskischen Königs in Rom, die im Kontext des Auftretens etruskischer Condottieri und einer gewissen Ausbreitung der Etrusker nach Süden bis Kampanien und nach Norden bis in die Poebene im 6. Jh. steht, veränderte sich das ausbalancierte Verhältnis von König und Clanoberhäuptern grundsätzlich.“[1]
- [1] „Bald hatten die Kelten die Etrusker in Oberitalien und in der Poebene unterworfen und sich festgesetzt.“[2]
Übersetzungen
[1] Tiefland in Norditalien, durch das der Po, der längste Fluss Italiens, fließt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Poebene“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Poebene“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Poebene“
Quellen:
- Martin Jehne: Die Römische Republik. Von der Gründung bis Caesar. 2. Auflage. C.H. Beck, München 2008, ISBN 978-3406508622, Seite 10.
- Cord Aschenbrenner: Wenn bloß der Himmel nicht einstürzt. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 21.
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