Tiefland

Tiefland (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ das Tiefland die Tiefländerdie Tieflande
Genitiv des Tieflandes
des Tieflands
der Tiefländerder Tieflande
Dativ dem Tiefland den Tiefländernden Tieflanden
Akkusativ das Tiefland die Tiefländerdie Tieflande

Worttrennung:

Tief·land, Plural 1: Tief·län·der, Plural 2: Tief·lan·de

Aussprache:

IPA: [ˈtiːfˌlant]
Hörbeispiele:  Tiefland (Info)
Reime: -iːflant

Bedeutungen:

[1] tiefer gelegene Landfläche ohne nennenswerte Erhebungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Land

Sinnverwandte Wörter:

[1] Flachland, Tiefebene

Gegenwörter:

[1] Bergland, Hochland

Oberbegriffe:

[1] Land

Unterbegriffe:

[1] Küstentiefland

Beispiele:

[1] „Das am Rande der Alpen beginnende slowenische Tiefland erinnert an Süd- und Südwestdeutschland und auch an (Nord-)Frankreich.“[1]
[1] „Sioux-Sprachen waren ursprünglich über weite Teile des zentralen Tieflands Nordamerikas verbreitet, von Kanada bis zum Mississippi, von den Appalachen bis zu den Rocky Mountains.“[2]
[1] „Auf der anderen Seite des Tieflandes beginnen die weiten Heiden, die Südland und Nordland voneinander trennen, Arnarvatnsheidi und Tvídaegra, und der Wanderer war hungrig und ohne Wegzehrung.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Tiefland
[*] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tiefland
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefland
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTiefland
[1] The Free Dictionary „Tiefland
[1] Duden online „Tiefland
[1] wissen.de – Lexikon „Tiefland
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Tiefland
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Tiefland

Quellen:

  1. Rüdiger Rossig: Europa im Kleinen. In: taz.de. 27. Dezember 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2016).
  2. Harald Haarman: Weltgeschichte der Sprachen: Von der Frühzeit des Menschen bis zur Gegenwart. 2. Auflage. Beck, 2010, ISBN 978-3406608025, Seite 283
  3. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 88. Isländisch 1943-1946.
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