Poller
Poller (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Poller | die Poller |
Genitiv | des Pollers | der Poller |
Dativ | dem Poller | den Pollern |
Akkusativ | den Poller | die Poller |
Worttrennung:
- Pol·ler, Plural: Pol·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈpɔlɐ]
- Hörbeispiele: Poller (Info)
- Reime: -ɔlɐ
Bedeutungen:
- [1] Schifffahrt: kurzer Pfahl zum Festmachen eines Schiffes
- [2] Straßenverkehr: kleiner Pfeiler mit dem Zweck, einen Bereich für den Verkehr zu sperren
Herkunft:
- früher: Polder, übernommen von niederländisch polder → nl, das über altfranzösisch poldre, poultre „Balken“ auf lateinisch pullus → la „Holz-“, „Metallklotz“, „-pfosten“ zurückgeht[1]
Synonyme:
Beispiele:
- [1] Der Seemann befestigt das Tauwerk am Poller.
- [1] „Er zieht und zerrt, um das jetzt straffere Seil an einem Poller festzumachen.“[2]
- [1] „Um den Nachtclub zu erreichen, mußte sie über dicke, an den Pollern befestigte Taue steigen, an denen sich Kleid un Haare verfingen.“[3]
- [1] „Er trat mit dem Tau aufs Dock und warf es über einen Poller.“[4]
- [2] Der Fahrer übersah den Poller beim Ausparken.
Übersetzungen
[1] Schifffahrt: kurzer Pfahl zum Festmachen eines Schiffes
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Poller“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Poller“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Poller“
- [1] The Free Dictionary „Poller“
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Poller“.
- Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 112.
- Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 32. Englisches Original 1954.
- Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 129. Englisches Original 1970.
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