Pope
Pope (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Pope | die Popen |
Genitiv | des Popen | der Popen |
Dativ | dem Popen | den Popen |
Akkusativ | den Popen | die Popen |
Worttrennung:
- Po·pe, Plural: Po·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈpoːpə]
- Hörbeispiele: Pope (Info)
- Reime: -oːpə
Bedeutungen:
- [1] Religion: Geistlicher einer orthodoxen Kirche
- [2] abwertend: Geistlicher, der nicht zur Gruppe unter [1] gehört
Herkunft:
- von russisch поп (pop☆) → ru „Pope“ entlehnt, das über altrussisch pop wohl auf althochdeutsch pfaffo „Pfaffe“ zurückgeht[1]
Oberbegriffe:
- [1, 2] Geistlicher
Beispiele:
- [1] „Zorica, die Nachbarin aus dem zweiten Stock, umarmt dich, nimmt einen Keks und sagt, sie habe auf dem Markt den Popen getroffen, der die Zeremonie am Friedhof abhalten werde.“[2]
- [1] „Der Pope mit einem langen Bart war über mein Auftauchen überrascht und fragte mich auf griechisch, ob ich ein »Romeo«, ein Grieche sei.“[3]
- [1] „Vor der Revolution hatte es wahrscheinlich dem Popen gehört.“[4]
Übersetzungen
[1] Religion: Geistlicher einer orthodoxen Kirche
|
[2]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Pope“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pope“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pope“
- [1, *] The Free Dictionary „Pope“
- [1, 2] Duden online „Pope“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pope“
Quellen:
- Duden online „Pope“
- Saša Stanišić: Herkunft. 8. Auflage. Luchterhand Literaturverlag, München 2019, ISBN 978-3-630-87473-9, Seite 330.
- Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 134.
- Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 20. Urfassung von 1954.
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