Postaufgabestempel

Postaufgabestempel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Postaufgabestempel die Postaufgabestempel
Genitiv des Postaufgabestempels der Postaufgabestempel
Dativ dem Postaufgabestempel den Postaufgabestempeln
Akkusativ den Postaufgabestempel die Postaufgabestempel

Worttrennung:

Post·auf·ga·be·stem·pel, Plural: Post·auf·ga·be·stem·pel

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstʔaʊ̯fɡaːbəˌʃtɛmpl̩]
Hörbeispiele:  Postaufgabestempel (Info)

Bedeutungen:

[1] Philatelie: Stempel der Post bei Einreichung des Postgutes

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Post und Aufgabestempel

Synonyme:

[1] Abgangsstempel, Annahmestempel, Aufgabestempel, Auflieferungsstempel

Oberbegriffe:

[1] Poststempel, Stempel

Beispiele:

[1] „Diese Karte vom Rathaus mit Stadtwappen wurde im Farbkunstdruckverfahren hergestellt, trägt den Postaufgabestempel Duderstadt vom 13. Juni 1903 und den Ankunftsstempel Homburg v.d.H. vom 16. Juni 1903.“[1]
[1] „Sie war Anlass zur Schaffung der ersten amtlichen Postaufgabestempel der Thurn-und-Taxis-Post, die dann Vorbilder für die Poststempel vieler altdeutscher Postverwaltungen wurden.“[2]
[1] „Da die die betreffenden Schriftsätze enthaltenden Kuverts nicht im Akt aufbewahrt wurden und seither beinahe ein Jahr verstrichen ist, läßt sich wohl kaum mehr verifizieren, wie es zu diesem Vermerk kam und ob das Datum mit dem Postaufgabestempel übereinstimmt.“[3]
[1] „An dem Datum des Briefes und dem Postaufgabestempel erkannte der Offerent Schmitz, daß die Annahmeerklärung im postalischen Verkehr irregeleitet sein mußte.“[4]
[1] „Hingegen trägt der Briefumschlag des Berufungsurteils den Postaufgabestempel vom 4. September 1961.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1]

Quellen:

  1. Helmut Trümper: Grüße aus Duderstadt. 130 Ansichtskarten von anno dazumal. Mecke, Duderstadt 1984, ISBN 3-923-453-01-9, Seite 15.
  2. Wikipedia: Rayon-Stempel Aufgerufen am 6.11.18.
  3. Urteil eines Revisionsgerichts, 1994 Aufgerufen am 6.11.18.
  4. Gerhard Bruch: Dr. Gablers Lexikon des Wirtschaftsrechts. Springer Fachmedien, Wiesbaden 1972, ISBN 978-3-409-77512-0 (zitiert nach Google Books).
  5. Urteile, BFH, 09.10.1962 - I 313/61 U Aufgerufen am 6.11.18.
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