Protologie
Protologie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Protologie | — |
Genitiv | der Protologie | — |
Dativ | der Protologie | — |
Akkusativ | die Protologie | — |
Worttrennung:
- Pro·to·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [pʁotoloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Protologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Theologie, Philosophie: die Lehre vom Anfang beziehungsweise von den „ersten Dingen“
Herkunft:
Gegenwörter:
- [1] Eschatologie
Oberbegriffe:
- [1] Lehre
Beispiele:
- [1] „Von dieser Grunderfahrung der wirkmächtigen Präsenz Gottes her weitet sich der Horizont auf den allumfassenden Ursprung (Protologie) und die alles abschließende Vollendung der Welt (Eschatologie).“[1]
- [1] „Wie die Protologie keine nacherzählte Reportage früher erfolgter Ereignisse ist, so ist die Eschatologie keine vorausgenommene Reportage später erfolgender Ereignisse.“[2]
- [1] „Die »Protologie« ist die »erste Philosophie«, die Wissenschaft von der Schöpfertätigkeit (»la scienza dell' atto creativo«).“[3]
Übersetzungen
[1] Theologie, Philosophie: die Lehre vom Anfang beziehungsweise von den „ersten Dingen“
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Protologie“
- [1] Wörterbuch Theologie: fernkurs-wuerzburg.de
- [*] Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe (Berlin 1904): „Protologie“
Quellen:
- Gerhard Ludwig Müller: Katholische Dogmatik, 6. Auflage, Freiburg 2005, Seite 156.
- Hans Küng: Die Kirche, Seite 80.
- Rudolf Eisler: Philosophen-Lexikon, Berlin 1921: „Protologie“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Proktologie
- Anagramme: Tropologie
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