Psychoanalytiker

Psychoanalytiker (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Psychoanalytiker die Psychoanalytiker
Genitiv des Psychoanalytikers der Psychoanalytiker
Dativ dem Psychoanalytiker den Psychoanalytikern
Akkusativ den Psychoanalytiker die Psychoanalytiker

Worttrennung:

Psy·cho·ana·ly·ti·ker, Plural: Psy·cho·ana·ly·ti·ker

Aussprache:

IPA: [psyçoʔanaˈlyːtɪkɐ]
Hörbeispiele:  Psychoanalytiker (Info)

Bedeutungen:

[1] Facharzt oder Psychologe, der Patienten mit Psychoanalyse behandelt

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Bestimmungswort psych- mit Fugenelement -o und dem Grundwort Analytiker

Weibliche Wortformen:

[1] Psychoanalytikerin

Beispiele:

[1] „Sie sagte, dass sich seit damals ja viel in der Wissenschaft getan hätte, und musste sich ziemlich beherrschen, sodass ich nicht umhinkam zu denken, dass die gewöhnlichen Pillenpsychiater diese wenigen Psychoanalytiker wohl in die Isolation getrieben hatten.“[1]
[1] „Ein praktischer Arzt, der einen seelisch erkrankten Patienten zum Psychoanalytiker geschickt hatte, erkundigte sich nach einem halben Jahr, wie es dem Schmerzenskind ginge.[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Psychoanalytiker
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychoanalytiker
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Psychoanalytiker
[1] Duden online „Psychoanalytiker
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPsychoanalytiker
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Psychoanalytiker
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Psychoanalytiker“ auf wissen.de
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Psychoanalytiker“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Guðrún Eva Mínervudóttir: Port Salut. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 176-193, Zitat Seite 177. ISBN 978-3-423-14041-6.
  2. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 126.
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