Psycholinguistik
Psycholinguistik (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Psycholinguistik | — |
Genitiv | der Psycholinguistik | — |
Dativ | der Psycholinguistik | — |
Akkusativ | die Psycholinguistik | — |
Worttrennung:
- Psy·cho·lin·gu·is·tik, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈpsyːçolɪŋˌɡu̯ɪstɪk], [ˈpsyːçolɪŋɡuˌɪstɪk], [psyçolɪŋˈɡu̯ɪstɪk], [ˌpsyçolɪŋɡuˈɪstɪk], [ˌpsyçolɪŋɡuˈʔɪstɪk]
- Hörbeispiele: Psycholinguistik (Info)
- Reime: -ɪstɪk
Bedeutungen:
- [1] fächerübergreifendes Forschungsgebiet, in dem Linguisten, Psychologen, Mediziner etc. die Sprachverarbeitung durch Sprecher (Schreiber) und Hörer (Leser) ebenso wie auch den Spracherwerb (Erstspracherwerb/Zweitspracherwerb) erforschen
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem gebundenen Lexem psych- mit Gleitlaut -o- und dem Substantiv Linguistik
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Erforschung der Prozesse, die im Spracherwerb oder bei der Sprachproduktion und -rezeption ablaufen, ist Gegenstand der Psycholinguistik.
- [1] „So ist abzusehen, daß die Psycholinguistik dann wieder ihr Interesse an der diachronen Semantik entdecken wird, wenn die linguistische Semantik ihr Beschreibungen liefert, die operationalisierbar, das heißt in experimentelle Fragestellungen umdeutbar sind.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Psycholinguistik“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Psycholinguistik“
Quellen:
- Gerd Fritz: Bedeutungswandel im Deutschen. Neuere Methoden der diachronen Semantik. Niemeyer, Tübingen 1974, ISBN 3-484-25014-3, Seite 23. Abkürzungen aufgelöst.
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