Rücksichtnahme
Rücksichtnahme (Deutsch)
    
    Substantiv, f
    
| Singular 
 | Plural 
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|---|---|---|
| Nominativ | die Rücksichtnahme 
 | die Rücksichtnahmen 
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| Genitiv | der Rücksichtnahme 
 | der Rücksichtnahmen 
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| Dativ | der Rücksichtnahme 
 | den Rücksichtnahmen 
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| Akkusativ | die Rücksichtnahme 
 | die Rücksichtnahmen 
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Worttrennung:
- Rück·sicht·nah·me, Plural: Rück·sicht·nah·men
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʏkzɪçtˌnaːmə]
- Hörbeispiele: Rücksichtnahme (Info) 
Bedeutungen:
- [1] Beachtung der Interessen, Gefühle und Bedürfnisse Dritter
Beispiele:
- [1] „Wer unsere Universitätsstädte für Kampfstätten der Zweiradfahrer hält, kann nicht in Amsterdam gewesen sein, wo Rücksichtnahme durch Geschicklichkeit ersetzt wird und Helme als Freiheitsberaubung angesehen werden.“[1]
- [1] „Da hat die Rücksichtnahme der Regierung auf die Autoindustrie dafür gesorgt, dass die Treibhausgasemissionen gestiegen sind - und zwar von 2010 bis 2013 um über drei Prozent.“[2]
Übersetzungen
    
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rücksichtnahme“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rücksichtnahme“
- [1] canoo.net „Rücksichtnahme“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Rücksichtnahme“
- [1] The Free Dictionary „Rücksichtnahme“
- [1] Duden online „Rücksichtnahme“
- [1] wissen.de – Wörterbuch „Rücksichtnahme“
Quellen:
- Wolfram Siebeck: Das Auge isst mit. In: Zeit Online. 31. Oktober 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 10. November 2013).
- Gerald Traufetter: Rauchfreie Landschaften. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 26, Zitat: Seite 26.
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