radio-

radio-, Radio- (Deutsch)

Gebundenes Lexem

Anmerkung:

In einem Kompositum mit Radio- in der Bedeutung Rundfunkempfänger, wie zum Beispiel in Radioapparat, ist Radio- kein gebundenes Lexem sondern das Substantiv Radio.

Worttrennung:

ra·dio-

Aussprache:

IPA: [ʁaːdi̯o]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Wortbildungselement mit der Bedeutung „Strahlen“, „Strahlung“ „Funk“

Herkunft:

von dem lateinischen Substantiv radius  la (deutsch: der Strahl)[1]

Beispiele:

[1] Ein Radiologe ist ein Facharzt der Radiologie, einem Teilgebiet der Medizin, in dem Strahlen zum Zwecke der Diagnose, Therapie und Wissenschaft verwendet werden.

Wortbildungen:

radioaktiv
Radiologe, Radiologie, Radiophonie, Radioaktivität

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3465, Eintrag „radio…“
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, elektronische Version, Eintrag „radio…, Radio…“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 552, Eintrag „radio…, Radio…“

Quellen:

  1. nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
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